Und? Was frisst dein Innerer Schweinehund am liebsten?

Und? Was frisst dein Innerer Schweinehund am liebsten?

15. Mai 2018 Aus Von catrin_grobbin

Hast Du Deinen Inneren Schweinehund mittlerweile ein wenig besser kennengelernt? (Falls Du die letzten Artikel verpasst hast, lies die ersten zwei Artikel dieser Reihe auf meiner Facebook-Seite oder im Blog.)

Wenn du ein wenig weißt, wie er „tickt“, dann kannst Du nun daran gehen, ihn durch das richtige „Futter“ gezielt in Bewegung zu setzen.

Hierbei geht es darum, dich immer wieder zu belohnen, wenn du etwas geschafft hast. Das wirkt sich einerseits kurzfristig auf die Motivation zum Anfangen aus, vor allem, wenn du eigentlich wenig Lust auf die Aufgabe hast. Andererseits lernt dein innerer Schweinehund so langfristig, dass sich Arbeit lohnt und evtl. sogar, dass sie eigentlich gar nicht so schlimm ist. Denn überleg mal ehrlich: Wie oft hast du nach der Erledigung einer vorher aufgeschobenen Aufgabe gedacht „Das war alles?! Warum hab ich das nicht viel früher gemacht???!“

Um dich bei diesem Schritt zu unterstützen, habe ich wieder ein Arbeitsblatt erstellt. Du findest es im kostenlosen Downloadbereich zu Prokrastination auf meiner Homepage (http://catringrobbin.de/kostenlos/freebies-zum-thema-prokrastination). Wenn du dich dafür bisher nicht registriert hast, hole es am besten gleich nach: http://catringrobbin.de/kostenlos/freebies-zum-thema-prokrastination/wa-freebies-anmeldung!

Ein kleiner Hinweis noch dazu: ganz allein mit Belohnungen wirst du deinen Schweinehund vermutlich nicht auf Trab halten. Dazu gehören auch noch weitere Aspekte wie Selbstfürsorge, dem Tierchen die Angst nehmen und Leichtigkeit in deine Arbeit bringen. Und langfristige Ziele ist sogenannte intrinsische Motivation, d.h. dass du von innen heraus motiviert bist, die Aufgabe zu tun. Weil du die Aufgabe magst oder weil es sich einfach gut anfühlt, sie fertig zu haben. Das sind andere komplexe Themen, über die ich hier vielleicht ein anderes Mal schreibe.

Und: dein Schweinehündchen zu füttern ist außerdem leider nur die halbe Wahrheit… Was aus meiner Erfahrung auch noch nötig ist, um das liebe Tierchen in Bewegung zu bringen, verrate ich dir im nächsten Beitrag dieser Reihe. Also: Bleib dran!

Herzliche Grüße

Catrin Grobbin