Entspannte Müslicookies
So langsam wird es mal Zeit für einen Rezeptbeitrag! Es gibt so viele Rezepte, die ganz leicht gehen und sich fast nebenbei zubereiten lassen, das fällt für mich auch unter Langsamkeit oder Entspannung. Und bald fängt ja schon wieder die Adventszeit an, da passt ein Keksrezept doch hervorragend dazu. Die folgenden Kekse habe ich im Urlaub erfunden. Die Intention war sogar noch eine gesundheitsbewusste: Ich wollte gern eine Alternative zu unserem momentanen Lieblingssuperschnellkuchen (Rezept folgt in einem der nächsten Beiträge), am besten mit mehr Balaststoffen und weniger bis gar keinem Zucker, damit unsere Tochter nachmittags etwas „Vernünftiges“ essen kann. Entsprechend unserer Ernährung sind die Cookies zudem glutenfrei (man kann natürlich auch normales Mehl nehmen) und ohne Milch. Hier das Ergebnis:
Zutaten
2 Eier
8 EL Öl
8 EL Reismilch (oder Milch)
3 – 4 TL Honig (je nach gewünschter Süße)
2 EL Mandelmus
6 – 8 EL (glutenfreies) Mehl
1 Pr Salz
1 TL Backpulver
1 – 2 zerdrückte Bananen (je nach gewünschter Süße)
1/2 Apfel (Stückchen)
2 EL Rosinen
2 EL Sonnenblumenkerne
2 EL Chiasamen
(oder alternativ insgesamt ca. 6 EL Kerne und Trockenobst)
2 EL Hirseflocken
2 EL Braunhirseflocken
4 EL Teffflocken
(oder insgesamt ca. 8 EL andere Flocken und Kerne
Zubereitung
Alle Zutaten nach und nach miteinander gut verrühren. Die besten Erfahrungen habe ich damit gemacht, zuerst alle flüssigen und zähflüssigen Komponenten zu vermengen, dann Mehle, Backpulver und Körner und zum Schluss das Obst. Als ich das Bild aufgenommen habe, habe ich einmal ausprobiert, alles auf einmal in die Schüssel zu geben und dann zu vermischen, das ging auch, war aber etwas mühsamer.
Mit einem Esslöffel Häufchen in der gewünschten Größe auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Für meine Cookies habe ich jeweils einen ganzen Esslöffel Teig pro Stück genommen.
Ca. 12 min bei 180 Grad Umluft backen.
Das Rezept ergibt bei der o.g. Teigmenge je Keks ca. 18 – 20 Stück.
Am besten haben uns die Kekse frisch und am Herstellungstag geschmeckt. Nach zwei Tagen wurden sie etwas fest, wie das leider bei glutenfreiem Mehl häufig ist. Wir hatten allerdings im Urlaub auch keine Keksdose dabei, wie die Kekse darin halten, müsste ich mal testen. Allerdings waren sie auch sehr schnell aufgegessen, denn unsere Tochter mag sie sehr gern und hat pro Mahlzeit ordentlich zugelangt (und mein Mann und ich auch :-))
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken,
herzliche Grüße
Catrin Grobbin